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Berlin: Gewerkschaft will Gespräch mit Senat

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes sind die Gewerkschaften jetzt auch bereit, mit dem Senat über Sockelbeträge und Einmalzahlungen zu reden, statt auf prozentualen Gehaltserhöhungen zu bestehen. „Wichtig ist, dass das Volumen der Zahlungen stimmt“, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Astrid Westhoff.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes sind die Gewerkschaften jetzt auch bereit, mit dem Senat über Sockelbeträge und Einmalzahlungen zu reden, statt auf prozentualen Gehaltserhöhungen zu bestehen. „Wichtig ist, dass das Volumen der Zahlungen stimmt“, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Astrid Westhoff. Im Gespräch ist ein monatlicher Festbetrag in Höhe von 70 Euro, der über alle Einkommensgruppen hinweg gezahlt wird. Dieser Betrag würde bei einem Gehalt von 2500 Euro etwa der von den Gewerkschaften geforderten prozentualen Erhöhung von 2,9 Prozent entsprechen. Offiziell hält der Senat sein Angebot von Einmalzahlungen von insgesamt 450 Euro aufrecht, aber auch aus den Fraktionen der SPD und der Linken wurden immer wieder Sockelbeträge vorgeschlagen. Einen Termin für Gespräche mit Innensenator Ehrhart Körting (SPD) gibt es noch nicht. Unterdessen gehen heute die Streiks in den nördlichen Bezirken weiter. Außerdem werden jetzt wieder sämtliche Ordnungsämter und die Werkstätten von Polizei und Feuerwehr bestreikt. sik

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