Es kommt selten vor, dass die Stargäste einer Filmpremiere auf vier Beinen über den roten Teppich laufen und, wenn sie denn reden könnten, als Lieblingsbeschäftigung sicher „Mäuse fangen“ angeben würden. Am Dienstagabend im Kino in der Kulturbrauerei ist es aber so weit. Auf dem Programm steht „Bob der Streuner“, und selbstverständlich ist Bob die Hauptfigur des Abends, Bob, der Kater. Vom Streuner zum Roman- und Filmhelden – das nennt man Karriere.
Bob ist – in der Realität wie im Film – der Kater, der dem etwas heruntergekommenen, zudem drogensüchtigen Londoner Straßenmusiker James Bowen zulief, von ihm aufgepäppelt wurde und nicht mehr von seiner Seite wich. 2012 hat Bowen, gemeinsam mit Garry Jenkins, daraus einen Roman gemacht, „Bob der Streuner“ eben, ein Millionenerfolg erst in Großbritannien, dann auch in Deutschland. Nun ist das Buch verfilmt worden, von James-Bond-Regisseur Roger Spottiswoode, mit Luke Treadaway als James und Bob als Bob, der beim Casting alle Filmkater schlug.
Am 12. Januar kommt der Film in die Kinos, an diesem Dienstag gibt es das Special Screening in der Kulturbrauerei.
Tickets gibt es nicht mehr, es sei denn, man gewinnt sie, denn der Tagesspiegel verlost viermal zwei Karten.
Wer dabei sein möchte, maile bitte bis diesen Montag (5. Dezember 2016), 15 Uhr, an verlosung@tagesspiegel.de, Stichwort „Streuner“. Bitte Telefonnummer nicht vergessen, die Gewinner werden umgehend benachrichtigt.
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