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Ein Rettungswagen der Berliner Feuerwehr fährt mit Blaulicht zum Einsatz (Symbolbild).

© picture alliance/dpa/Monika Skolimowska

Gitarrensolo wird zur Wassermusik: Mann stürzt beim Musizieren in Berlin in den Landwehrkanal

Ein Gitarrist stürzte am Sonntagabend von der Admiralbrücke in den Landwehrkanal – mitsamt seines Instruments. Ein Feuerwehrmann sorgte am Ende der Rettungsaktion für eine Überraschung.

Am Sonntagabend spielte ein Mann gerade auf dem Geländer der Admiralbrücke auf seiner Gitarre, als er das Gleichgewicht verlor. Er stürzte in den Landwehrkanal. Polizisten zogen ihn aus dem Wasser, Rettungskräfte der Feuerwehr kümmerten sich um den leicht unterkühlten Mann. Das bestätigte die Berliner Feuerwehr am Montagmorgen.

Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende: Die Feuerwehr, mit 24 Kräften vor Ort, fühlte sich auch für die Bergung der Gitarre zuständig, und so sprang ihr ein Retter hinterher. Als er des Instruments habhaft geworden war und von seinen Kollegen an einem Seil aus dem Kanal gezogen wurde, zupfte er, auf dem Rücken treibend, auf der Gitarre herum. Und siehe da: Sie funktionierte.

An Land wurde das Wasser aus dem Instrument geschüttet und dieses der Polizei übergeben. (Tsp)

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