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GLATTE STRASSEN: Salz-Notstand bleibt

NUR EIN BRUCHTEIL KOMMT ANAuch wenn am Freitag wärmere Luft einströmen soll – der Winter ist noch längst nicht überstanden und damit auch nicht das Glätteproblem. „Nach wie vor reicht das Streusalz nicht aus, weil der Lieferant nur einen Bruchteil der bestellten Mengen schickt“, klagt beispielsweise der brandenburgische Landesbetrieb Straßenwesen.

NUR EIN BRUCHTEIL KOMMT AN

Auch wenn am Freitag wärmere Luft einströmen soll – der Winter ist noch längst nicht überstanden und damit auch nicht das Glätteproblem. „Nach wie vor reicht das Streusalz nicht aus, weil der Lieferant nur einen Bruchteil der bestellten Mengen schickt“, klagt beispielsweise der brandenburgische Landesbetrieb Straßenwesen.

LIEFERUNG AUS SACHSEN-ANHALT

Der Lieferant sitzt in Bernburg (Sachsen-Anhalt ) und gehört zur Esco (European Salt Company GmbH). Die Firma ist mit einer Jahresproduktion von sechs Millionen Tonnen Salz einer der führenden Produzenten in Europa mit rund 20 Standorten auf dem gesamten Kontinent. „Die Nachfrage nach unserem Salz ist derzeit dreimal so hoch

wie im bisherigen Rekordwinter 2009/10“, sagt ein Firmensprecher. Es werden daher größere Mengen von Schwestergesellschaften vor allem in den USA und Chile importiert. Allerdings dauert eine Schiffspassage rund drei Wochen.

SCHWIERIGER TRANSPORT

Auch der Weg von den großen Umschlagplätzen zu den einzelnen Straßenmeistereien oder Städten ist in diesen Tagen sehr mühevoll. Gütertransporte steckten stundenlang fest oder die Laster kamen auf den Autobahnen ins Rutschen. Ste.

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