zum Hauptinhalt

Berlin: Götterbaum für den Antonplatz

Um einen Baum auf einem öffentlichen Platz pflanzen zu dürfen, muss man einen langen Behördenweg gehen. Es sind viele Genehmigungen nötig.

Um einen Baum auf einem öffentlichen Platz pflanzen zu dürfen, muss man einen langen Behördenweg gehen. Es sind viele Genehmigungen nötig. Beim Antonplatz machte der grüne Stadtrat für Stadtentwicklung, Jens-Holger Kirchner, eine Ausnahme. Die IG City Weißensee wird dort morgen um 15 Uhr einen Götterbaum pflanzen. Die Vorsitzende der Vereinigung rief Kirchner an, und der gab ganz unbürokratisch die Erlaubnis.

Als der Antonplatz 2008 saniert wurde, hat man sechs Bäume gesetzt. Einer verdorrte nach einiger Zeit. Vor einem halben Jahr hat ihn das Grünflächenamt bis auf den Stamm zurückgestutzt. Die IG City Weißensee wird die Kosten für den neuen Baum übernehmen – rund 450 Euro. Das Gewächs der Gattung Bitteresche haben die Floristin Heike Naurath und der Apotheker Bodo Hildebrandt beschafft; beide haben ihre Geschäfte direkt am Antonplatz. Gesetzt wird der Baum aus Anlass der Tagesspiegel-Aktion.

Die Interessengemeinschaft bilden diverse lokale Unternehmen. Gemeinsam wollen sie Weißensee verschönern und attraktiver für Kunden machen. mge

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false