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Berlin: Gustav „Bubi“ Scholz

Das „Boxidol der kleinen Leute“ geriet mit seiner Grunewald-Villa meist dann in die Schlagzeilen, wenn es etwas Negatives zu berichten gab. Nach dem Ende seiner Karriere 1984 kam das immer häufiger vor: „Bubiberlin“, wie ihn die Zeitungen in guten Zeiten genannt hatten, feierte am Rupenhorn rauschende Feste mit viel Alkohol und Drogen.

Das „Boxidol der kleinen Leute“ geriet mit seiner Grunewald-Villa meist dann in die Schlagzeilen, wenn es etwas Negatives zu berichten gab. Nach dem Ende seiner Karriere 1984 kam das immer häufiger vor: „Bubiberlin“, wie ihn die Zeitungen in guten Zeiten genannt hatten, feierte am Rupenhorn rauschende Feste mit viel Alkohol und Drogen. Oft war der Schauspieler Harald Juhnke mit von der Partie. Der ehemalige Boxer lebte in einer Scheinwelt. Der Tiefpunkt in seinem Leben: Unter bisher nie ganz geklärten Umständen erschoss er seine Frau im Rausch – durch die Toilettentür der gemeinsamen Villa hindurch. Drei Jahre saß er im Gefängnis in Tegel. Später zog er in ein Seniorenheim in der Nähe von Berlin, wo er bald darauf, im Jahr 2000, starb. dma

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