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Berlin: Haarkranzverdichtung

WIE LAUFEN HAARTRANSPLANTATIONEN AB? Unter örtlicher Betäubung wird je nach Größe der zu behandelnden Fläche ein 1,5 bis 15 Quadratzentimeter großer, rasierter Kopfhautstreifen aus dem Hinterkopf entnommen.

WIE LAUFEN HAARTRANSPLANTATIONEN AB?

Unter örtlicher Betäubung wird je nach Größe der zu behandelnden Fläche ein 1,5 bis 15 Quadratzentimeter großer, rasierter Kopfhautstreifen aus dem Hinterkopf entnommen. Dort sieht die genetische Information anders aus als auf der oberen Kopfhaut, dergestalt, dass die Haare nicht ausfallen. Dieser Streifen wird zerteilt und in kleinen Verbänden, die aus ein bis vier Haarwurzeln bestehen, in die kahle Stelle gepflanzt. Sie wachsen rasch an, weil die Kopfhaut gut durchblutet ist. Nach drei bis fünf Monaten beginnt das Haar von selber nachzuwachsen. Allerdings wachsen nur so viele Haare, wie Wurzeln verpflanzt wurden.

FÜR WEN SIND TRANSPLANTATIONEN GEEIGNET?

Menschen mit anlagebedingtem Ausfall können das versuchen, vor allem, wenn sie noch einen Haarkranz haben – bei Vollglatze geht gar nichts mehr.

WO WERDEN SOLCHE OPERATIONEN ANGEBOTEN?

Sie werden gewöhnlich von Dermatologen oder Chirurgen ausgeführt, die im Verband deutscher Haarchirurgen organisiert sind. Das Berliner Haarkompetenzzentrum macht sie nicht, kann aber Auskunft erteilen über gute Ärzte.

WAS KOSTET DAS?

Geheimratsecken kosten 1500 Euro, große Flächen bis zu 8000 Euro. In Deutschland werden jährlich 2000 Haartransplantationen gemacht. patz

www.verband-deutscher-haarchirurgen.de

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