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Berlin: Hamburg gibt Darlehen

In Hamburg gibt es nur ein Programm zur Förderung des Sozialwohnungsbaus: Die landeseigene Wohnungsbaukreditanstalt stellt zinsgünstige Darlehen zur Verfügung, die bis zu 80 Prozent der Baukosten abdecken. Je nach Größe und Ausstattung der Wohnungen werden zwischen 1092 Euro und 1256 Euro pro Quadratmeter bewilligt.

In Hamburg gibt es nur ein Programm zur Förderung des Sozialwohnungsbaus: Die landeseigene Wohnungsbaukreditanstalt stellt zinsgünstige Darlehen zur Verfügung, die bis zu 80 Prozent der Baukosten abdecken. Je nach Größe und Ausstattung der Wohnungen werden zwischen 1092 Euro und 1256 Euro pro Quadratmeter bewilligt.

Die geförderten Wohnungen sind dann 15 Jahre, meistens sogar 30 Jahre sozial gebunden. In diesem Fall, sagt Grundsatzreferent Reinhold Metschke von der Kreditanstalt, beträgt der Zinssatz höchstens 3,3 Prozent. Die Mieten sind einkommensabhängig gestaffelt: von 5,10 Euro bis zu 5,40 Euro pro Quadratmeter nettokalt. Nach fünf Jahren werden die Mieten der Einkommensentwicklung angepasst. Für die Wohnungen benötigt man einen Wohnberechtigungsschein, ein Teil der Wohnungen wird auf Vorschlag der Wohnungsämter vergeben.

Seit 1991 wurden in Hamburg 35 000 staatlich geförderte Mietwohnungen gebaut. Im Jahr 2003 stehen 255 Millionen Euro zinsverbilligte Darlehen und 30 Millionen Euro Zuschüsse für Modernisierung und Instandsetzung zur Verfügung. Das Geld reicht für 1200 Wohnungen im Eigenheimprogramm, für 1800 Sozialbauwohnungen (Neubau, Umbau) und weitere 1250 Wohnungen, die vom „Landesprogramm Modernisierung“ profitieren. Für die Abwicklung von Förderungen der Vorjahre wird die Hansestadt 2003 weitere rund 100 Millionen Euro zahlen müssen. how

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