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Berlin: Hamburg ist nicht besser

Es wird in den Berichten darauf hingewiesen: „In Hamburg ist alles besser“, „In Hamburg reichen weniger Plätze“, „In Hamburg sind die Gebühren höher“. Hier nun eine Beobachtung aus der Praxis: Meine Tochter lebt seit zirka 13 Jahren in Hamburg.

Es wird in den Berichten darauf hingewiesen: „In Hamburg ist alles besser“, „In Hamburg reichen weniger Plätze“, „In Hamburg sind die Gebühren höher“. Hier nun eine Beobachtung aus der Praxis: Meine Tochter lebt seit zirka 13 Jahren in Hamburg. Sie ist zu ihrem Partner, einem selbstständigen Handwerksmeister, gezogen. Beide hatten ein durchschnittliches Einkommen und konnten sich ein preiswertes Einfamilienhaus ohne Luxus bauen. Staatliche Zuschüsse gab es dafür nicht. Nun ist die Familie gewachsen, zwei Kinder wurden geboren, inzwischen 5 und 8 Jahre alt. Die Mutter kann nur Teilzeit arbeiten gehen, da die Kinder auch ein Familienleben haben sollen, aber auch, weil keine ausreichende Kinderbetreuung vorhanden und zudem extrem teuer ist. Die Kitagebühr für einen SechsStundenplatz beläuft sich auf 300 Euro im Monat. Die Folge: Das Haus muss verkauft werden und der Weg führt zurück in eine Mietwohnung. Ist das der richtige Weg? Sie sollten genaue Recherchen anstellen, um sich ein Urteil zu bilden. In Hamburg sind die Bedingungen für die Kinderbetreuung alles andere als ausreichend und gut!Rita Binder, per E-Mail

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