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Berlin: Handy-Recycling für einen guten Zweck Vodafone und der Tagesspiegel starten gemeinsame Aktion

Handys für einen guten Zweck: Der Mobilfunkanbieter Vodafone startet jetzt gemeinsam mit dem Tagesspiegel eine RecyclingAktion. In die roten Kuverts, die der Zeitung am morgigen Sonntag beiliegen, können unsere Leser ihre alten Geräte packen und sie in die Post geben, ohne Porto zu zahlen.

Handys für einen guten Zweck: Der Mobilfunkanbieter Vodafone startet jetzt gemeinsam mit dem Tagesspiegel eine RecyclingAktion. In die roten Kuverts, die der Zeitung am morgigen Sonntag beiliegen, können unsere Leser ihre alten Geräte packen und sie in die Post geben, ohne Porto zu zahlen. Ob kaputt oder funktionstüchtig – alle Geräte werden entgegengenommen, unabhängig vom früheren Mobilfunkanbieter, sagt Vodafone-Pressesprecherin Anka Vollmann. Für jedes zurückgebene Handy spendet das Unternehmen fünf Euro an eine soziale Einrichtung, in Berlin profitiert die Lebenshilfe. Funktionstüchtige Geräte werden in Entwicklungsländer geschickt, defekte umweltgerecht entsorgt und recycelt. Wer mag, kann sein Handy auch persönlich in einer Berliner Vodafone-Filiale abgeben. Für die Auswertung der Resonanz auf diese Aktion bittet Vodafone darum, auf der Tüte zumindest die Postleitzahl zu notieren.

Die bundesweite Recyclingkampagne hat die Vodafone D2 GmbH bereits 2003 gestartet und führt sie nun wegen der großen Nachfrage weiter. Schätzungen zufolge liegen in Deutschland 60 Millionen Althandys herum. Damit fallen jährlich rund 5000 Tonnen Elektroschrott an. In Berlin nimmt zwar jeder BSR-Recyclinghof Mobiltelefone als Elektroschrott gratis entgegen. Wer jetzt aber sein Althandy Vodafone vermacht, tut damit nicht nur der Umwelt einen Gefallen. Denn vergangenes Jahr kamen durch die Benefizaktion allein für die Berliner Lebenshilfe 10 000 Euro zusammen.kög

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