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Berlin: „Hannas Reise“ zur Aktion Friedensdienst

„Was mit Juden kommt doch immer gut. Und behinderte Juden zählen doppelt“.

„Was mit Juden kommt doch immer gut. Und behinderte Juden zählen doppelt“. Jedenfalls auf Lebensläufen in der Kategorie Ehrenamt. So formuliert es die ehrgeizige Studentin der Betriebswirtschaftslehre Hanna, die einen Job als Unternehmensberaterin ergattern möchte. Wer Karriere machen will, sollte neben Fachwissen auch Weltoffenheit und Menschlichkeit beweisen, also reist Hanna (Karoline Schuch) widerwillig nach Israel. Dort kommt sie als Praktikantin bei „Aktion Friedensdienst“ in Tel Aviv Land und Leuten näher, als es ihr zu Beginn lieb ist.

Der Film „Hannas Reise“, der am 23. Januar in die deutschen Kinos kommt, erzählt von schwerem Inhalt auf leichte Art und mit viel Humor. „Deutsche Mädchen sind leicht rumzukriegen“, scherzt da Itay (Doron Amit) mit einem israelischen Freund, „die haben alle diesen ... Schuldkomplex.“ Doch ganz so leicht hat Itay (Doron Amit) es nicht bei Praktikantin Hanna (Karoline Schuch), die er bei dem Freiwilligendienst in Tel Aviv betreut. Die ist nämlich alles andere als friedlich, wollte sie doch am liebsten ein Zeugnis über den Sozialdienst fälschen – schließlich ist Mama Uta (Suzanne von Borsody) die Organisatorin. Regisseurin Julia von Heinz nimmt Berliner und Brandenburger Kinozuschauer in der deutsch-israelischen Co-Produktion mit auf eine innere und äußere Reise, vor allem auch dank der Freiwilligenarbeit. KNA

„Hannas Reise“ kommt am 23. Januar in die Kinos. Die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste erreichen Interessenten im wahren Leben unter www.asf-ev.de.

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