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Berlin: Hauptsache Ballaststoffe

Die Lehre, die zum Beispiel von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung propagiert wird und sich in Grundzügen etwa in der „PfundsKur“ der AOK oder im Optifast-Programm (s. links unten) wiederfindet, ist sozusagen der Gegenpart zur Glyx-Diät.

Die Lehre, die zum Beispiel von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung propagiert wird und sich in Grundzügen etwa in der „PfundsKur“ der AOK oder im Optifast-Programm (s. links unten) wiederfindet, ist sozusagen der Gegenpart zur Glyx-Diät. Empfohlen wird, sich in erster Linie von Kohlenhydraten zu ernähren und Fett zu vermeiden. Diese Ansicht vertreten Fachleute wie etwa Prof. Dr. Volker Pudel, Leiter der ernährungspsychologische Forschungsstelle an der Universität Göttingen. Demnach sollten Brot, Müsli, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst den Hauptteil der Ernährung ausmachen, also Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Die machen satt und aktiv. Ergänzend sollen Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Eier und Milchprodukte gegessen werden – in kleineren Mengen. Sie versorgen den Organismus mit Eiweiß, Mineralstoffen und Vitaminen. Die kleinen Mengen sind wichtig, weil diese Lebensmittel eben auch gesättigte Fettsäuren, Cholesterin, Harnsäure und Kochsalz enthalten, die erhöhte Blutfettwerte, Gicht und Bluthochdruck begünstigen können. Am besten nur in winzigen Mengen sollen Fette, Öle, Mayonnaise, fette Lebensmittel, fetthaltige Süßigkeiten und Alkohol konsumiert werden. Die neue Mengenlehre für alle, die sich so ernähren wollen, heißt also: Berge von Salat, Gemüse, Obst und Getreide essen, dazu Milchprodukte. In Maßen statt in Massen Fleisch, Fisch, Wurst, Käse und Eier – am besten nur zwei- bis dreimal pro Woche. Kurz: wenig Fett, mehr Kohlenhydrate und Vitamine. Wichtig ist, viel zu trinken – zwei bis drei Liter pro Tag – und vor allem: sportliche Betätigung. Nur so verbrennt der Körper mehr Energie, als er zugeführt bekommt. Tsp

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