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Berlin: Heizöl-Preise: Kein Sommerloch

Das Auf und Ab bei den Heizölpreisen lässt nicht nach - alles aber auf hohem Niveau. Offenbar gibt es kaum noch Hoffnung auf ein Sommerloch beim Öl.

Das Auf und Ab bei den Heizölpreisen lässt nicht nach - alles aber auf hohem Niveau. Offenbar gibt es kaum noch Hoffnung auf ein Sommerloch beim Öl. Vom vorigen Mittwoch bis zum Montag waren die Hektoliter-Preise noch einmal um zwei Mark gestiegen. Am Dienstag gaben sie um eine Mark nach. Gestern gingen sie aber wieder heftig nach oben. Im Vergleich zur vorigen Woche lagen die Notierungen deshalb um drei Mark je Hektoliter höher.

Insgesamt müssen jetzt 50 Prozent mehr gezahlt werden als im August letzten Jahres. Weil die Kunden überwiegend abwarten, sind indessen viele Tanks in der Stadt immer noch leer. Im Handel wird nicht ausgeschlossen, dass es nach dem Ende der Ferien deshalb einen Nachfragesprung und damit noch einen Preissprung gibt. Genaue Prognosen oder Ratschläge wagt niemand. Die Gefahr einer Nach-Ferien-Erhöhung steige jedoch immer mehr.

Bei Abnahme von 1000 Litern muss derzeit mit Preisen zwischen rund 82 und 95 Mark für 100 Liter gerechnet werden, das Mittel liegt bei 87,19 DM. Bei 5000 Litern sind es etwa 75 bis 84 Mark, im Mittel 78,20 DM. Tagesaktuelle Preise für Heizöl werden veröffentlicht über die Telefonnummer 0190 / 161 131. Ein Anruf kostet 1,21 Mark pro Minute.

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