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Zeitreise durch Berlin: Das KaDeWe 1989 kurz nach dem Mauerfall.

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Historische Aufnahmen von Berlin: Der Tagesspiegel sucht Filme aus dem Kiezleben

Waren Sie früher mit der Kamera unterwegs und haben Alltagsszenen aus ihrem Wohnumfeld aufgenommen? Dann her damit! Der Tagesspiegel sammelt private Video- und Fotoaufnahmen, um die Veränderungen in Berlin zu dokumentieren.

Der Berliner liebt seinen Kiez. Da ist er zu Hause, und rund ums Karree findet er eine ganz besondere Atmosphäre und seine ganz speziellen Attraktionen. Doch nichts ist ewig. Vom Gleditschkiez in Schöneberg bis zum Florakiez in Pankow – der Wandel macht in Berlin keine Pause, ach was, er beschleunigt sich noch. Wo war damals noch mal der Kuhstall in der Bergmannstraße in Kreuzberg? Wie sah der alte Friedrichstadtpalast aus, wie ging es damals voran auf der Baustelle des Fernsehturms? Wie sah die uralte Straßenbahn aus, die täglich in Prenzlauer Berg am Küchenfenster vorbei ratterte oder der Bierkutscher, der täglich mit seinen Pferden die Fässer zur Eckkneipe lieferte?

Aus den Aufnahmen soll eine DVD entstehen

Wenn die Erinnerung vergilbt, freut man sich über Fotos und Filme aus jenen Tagen. Wir wollen unsere Leserinnen und Leser auf eine kleine Zeitreise schicken – und Sie können helfen! Waren Sie oder Ihre Eltern früher mit der Kamera unterwegs, um Alltagsszenen aus ihrem Wohnumfeld auf den Film zu bannen? Dann her damit! Wäre doch schade, wenn diese Aufnahmen aus dem Kiezleben und der Veränderung der Stadt irgendwo zu Hause verstauben würden.

Diese privaten Filmaufnahmen wollen der Tagesspiegel und history-vision.de digitalisieren und auf einer DVD veröffentlichen – und damit allen Menschen zugänglich machen, die sich für die Reminiszenzen an eine liebenswerte Kiezkultur und die bauliche Veränderung der Bezirke interessieren. Wir wollen sie wieder ins Gedächtnis rufen – die verschwundenen Bauten und Denkmale sowie die Bilder aus dem öffentlichen Nahverkehr.

Schreiben Sie uns!

Wir laden Sie dazu ein, uns Ihre privaten Aufnahmen vorübergehend zur Verfügung zu stellen. Besonders originelle oder einzigartige Fotos werden selbstverständlich auch entgegengenommen. Alle Originale werden wieder zurückgesendet. Die verwendeten Aufnahmen bekommen die Einsender kostenfrei und außerdem in digitalisierter Form zurück.

Bei Interesse schreiben Sie bitte an: filmaufnahmen-berlin@tagesspiegel.de oder schicken Sie Ihre Aufnahmen mit der Post an: Verlag der Tagesspiegel, „Filmaufnahmen Berlin“, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin. Weitere Informationen gibt es unter: www.tagesspiegel.de/filmaufnahmen-berlin

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