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Hier soll Platz für tausende Entwickler entstehen.

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Hochhaus an der Warschauer Brücke: Proteste angekündigt gegen Amazon-Büros

Amazon will in Friedrichshain-Kreuzberg eines der größten Hochhäuser Berlins beziehen. Gibt es nun eine neue Protestwelle?

Rollt eine neue Protestwelle in Friedrichshain-Kreuzberg an? Ein Tweet der Aktivisten von „Make Amazon Pay“ lässt aufhorchen. „Nicht mit uns“ heißt es darin als Antwort auf die Ankündigung des Online-Händlers Amazon, Büroetagen für 3400 Mitarbeiter in einem Hochhaus-Neubau an der Warschauer Straße mieten zu wollen. Weiter heißt es: „In New York City wurde das geplante Amazon Headquarter durch Kämpfe von unten verhindert. Achtet auf Ankündigungen!“ „Make Amazon Pay“ engagiert sich für Arbeiter in den Paket-Lagern des Konzerns und protestierte gegen den Besuch von Konzernchef Jeff Bezos in Berlin. Die Kritik richtet sich gegen die ihrer Ansicht nach schlechten Arbeitsbedingungen. In Friedrichshain-Kreuzberg hatte es zuletzt Proteste gegen den geplanten „Google-Campus“ gegeben – woraufhin der Konzern die Pläne aufgab.

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