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Berlin: Hochhaus-Projekt kommt voran Ausschuss stimmt für 80-Meter-Bau an der Bundesallee

Der Bauausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf hat dem seit langem umstrittenen Hochhausprojekt am U-Bahnhof Spichernstraße den Weg geebnet – gegen die Stimmen der Grünen und trotz des Widerstands einer Bürgerinitiative. U, SPD und FDP stimmten einem „vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahren“ zu.

Der Bauausschuss Charlottenburg-Wilmersdorf hat dem seit langem umstrittenen Hochhausprojekt am U-Bahnhof Spichernstraße den Weg geebnet – gegen die Stimmen der Grünen und trotz des Widerstands einer Bürgerinitiative. U, SPD und FDP stimmten einem „vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahren“ zu. Ende Mai soll die offizielle Bürgerbeteiligung beginnen. Im Herbst will die Bezirksverordnetenversammlung endgültig über das Projekt entscheiden.

An der Bundesallee / Ecke Meierottostraße planen der Investor Neubau GmbH und das Architektenbüro Kollhoff einen 80-Meter-Büroturm sowie Nebengebäude mit 39 und 25 Metern Höhe. Außer den Anwohnern hatte zuletzt auch Senatsbaudirektor Hans Stimmann kritisiert, die angrenzende Gerhart-Hauptmann-Grünanlage verliere durch Verschattungen ihre Erholungsfunktion. Inzwischen droht die Stadtentwicklungsverwaltung aber nicht mehr damit, dem Bezirk das Verfahren zu entziehen. CD

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