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Berlin: Hoffnung bringt bessere Chancen gegen Krebs

Unter dem Motto "Krebs: Schicksal, Herausforderung oder Chance?" findet im Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin am Donnerstag eine Informationsveranstaltung für Betroffene und Angehörige statt.

Unter dem Motto "Krebs: Schicksal, Herausforderung oder Chance?" findet im Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin am Donnerstag eine Informationsveranstaltung für Betroffene und Angehörige statt. Mit dem "Forum für Alle" will die Berliner Krebsgesellschaft dazu beitragen, Vorurteile bei den Patienten abzubauen, wie der Vorsitzende, Professor Klaus-Peter Hellriegel, am Montag vor Journalisten sagte.

Betroffene, die Krebs nicht nur als Schicksal auffassten, "sondern an sich glauben, hoffnungsvoll sind und ihre Erkrankung als Herausforderung begreifen", hätten bessere Chancen im Kampf gegen Krebs. Das Forum - von 14 Uhr 30 bis 17 Uhr 30 - ist bereits ein traditioneller Bestandteil des Deutschen Krebskongresses.

Im Mittelpunkt der dreistündigen Veranstaltung stehen Berichte von Patienten über ihr Leben mit Krebs. Als prominenter Gast wird die ehemalige Brandenburger Sozialministerin Regine Hildebrandt (SPD) erwartet, die als Betroffene zum Thema "Mehr Heilung durch Frühererkennung?" sprechen wird.

Daran anschließend stehen Berliner Krebsspezialisten unterschiedlicher Fachrichtungen für Fragen aus dem Auditorium und Gespräche zur Verfügung. Auf dem Podium werden unter anderen der Chef der Onkologie der Charité in Mitte, Professor Kurt Possinger, der Naturheilexperte Professor Malte Bührung vom Krankenhaus Moabit und die Psychologin Mareile Grumann von der Robert-Rössle-Klinik in Buch erwartet. Darüber hinaus stellen Selbsthilfegruppen aus Berlin und Brandenburg ihre Angebote vor.

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