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Holocaust-Überlebende: "Nirgendwo und überall zu Haus"

Die Ausstellung "Nirgendwo und überall zu Haus" im Berliner Willy-Brandt-Haus erzählt ab 29. August die Geschichte von Holocaust-Überlebenden.

Berlin - Zugleich werde das gleichnamige Buch von Martin Doerry vorgestellt, teilten die Veranstalter mit. Doerry reiste in den vergangenen Jahren quer durch Europa und die USA, um mit Menschen zu sprechen, die den Nationalsozialisten entkommen waren.

In "Nirgendwo und überall zu Haus" schildern sie ihren damaligen Kampf ums Überleben und was es bedeutet, Jude zu sein. Zu Wort kommen zum Beispiel Heinz Berggruen, Ralph Giordano, Alfred Grosser und Imre Kertész. Den Texten werden Schwarz-Weiß-Fotografien von Monika Zucht an die Seite gestellt.

Der 1955 geborene Historiker Doerry ist seit 1998 stellvertretender Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Die 1945 geborene Zucht war von 1969 bis 2006 Fotografin beim "Spiegel". (tso/ddp)

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