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Das Lollapalooza muss auch dieses Jahr wieder mit Protesten von Anwohnern und später Genehmigung kämpfen.

© Gregor Fischer/dpa

Hoppegarten: Lollapalooza-Veranstalter und Gemeinde laden zum Infogespräch

Straßensperrungen, Lärm, Müll - das befürchten sich die Bewohner von Hoppegarten, sollte das Lollapalooza stattfinden. Manche ziehen gar vor Gericht.

Von Sandra Dassler

In weniger als vier Wochen soll das Musikfestival Lollapalooza auf dem Gelände der Rennbahn Hoppegarten vor den Toren Berlins stattfinden. Aber noch immer sind die dafür notwendigen Genehmigungen nicht erteil. „Es spricht bislang absolut nichts dagegen, dass die Behörden die notwendigen Genehmigungen erteilen“, sagte Lollapalooza-Sprecher Tommy Nick am Montag dem Tagesspiegel. Man geht davon aus, dass am 9. und 10. September jeweils 80 000 Besucher kommen. Nicht alle Menschen, die in der Nähe der Rennbahn leben, finden das Mega-Musikereignis gut. So bekommt das „Aktionsbündnis für den Erhalt der Rennbahn im Grünen“ derzeit viel Zulauf. Das Bündnis kündigte am Montag an, juristisch gegen das Festival und mögliche weitere Großveranstaltungen vorzugehen.

Für den morgigen Mittwoch haben die Organisatoren des Festivals sowie die Gemeinde Hoppegarten die Bürger zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Die meisten Anfragen beim eingerichteten Anwohner-Service beziehen sich auf die befürchteten Straßensperrungen, den Lärm und den Müll.

Der Lollapalooza-Anwohnerservice ist erreichbar unter 0174 4214058.

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