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Berlin: Hoteliers und Wirte zufrieden

Selten verlief ein Neujahrsempfang des Berliner Hotel- und Gaststättenverbands so harmonisch. Die Branche hat kaum noch Grund zum Klagen, speziell, seit die Abschaffung des Ladenschlusses in der Stadt noch mehr Wochenend-Touristen herbeispült; auch der erfolgreiche „Winterzauber“ hat wieder funktioniert, und das ohne eine Spur von Winter.

Selten verlief ein Neujahrsempfang des Berliner Hotel- und Gaststättenverbands so harmonisch. Die Branche hat kaum noch Grund zum Klagen, speziell, seit die Abschaffung des Ladenschlusses in der Stadt noch mehr Wochenend-Touristen herbeispült; auch der erfolgreiche „Winterzauber“ hat wieder funktioniert, und das ohne eine Spur von Winter. Verbandspräsident Willy Weiland hielt im Glaspalast seines Hotels Intercontinental am Dienstag eine erfreute Rede und äußerte die Erwartung, dass die für das Jahr 2006 angepeilten 16 Millionen Übernachtungen in Berlin erreicht worden seien. Da mochte auch Klaus Wowereit nicht zurückstehen. Der Regierende versprach den über 500 anwesenden Wirten und Hoteliers, dass der Senat in seiner finanziellen Unterstützung des Berlin-Tourismus nicht nachlassen werde, und er erntete Applaus, indem er die Branche gegen eine offenbar in der Stadt nicht ganz unübliche Diskriminierung in Schutz nahm: Arbeitsplätze im Gastgewerbe seien keineswegs geringer einzuschätzen als solche in der Industrie, sagte er. bm

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