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Berlin: Hundebisse verletzten Kind

Dreijährige stieg auf Trabrennbahn durch einen Zaun

Ein dreijähriges Mädchen ist am Samstag auf dem Gelände der Trabrennbahn Karlshorst durch Hundebisse verletzt worden. Das Kind war durch eine Öffnung in einem Zaun gekrabbelt, hatte dann einen Weg überquert und dann den Arm durch einen zweiten Zaun gesteckt, hinter dem sich sieben Dalmatiner befanden. Ob das Mädchen die Hunde streicheln oder sie füttern wollte, war gestern nach Polizeiangaben noch nicht bekannt. Das Kind wurde am rechten Arm und im Gesicht gebissen; es wurde sofort operiert. Lebensgefahr bestand nicht.

Der Zwischenfall ereignete sich am frühen Nachmittag. Auf der Trabrennbahn in Karlshorst gab es ein großes Familienfest. Die Mutter des Mädchens war mit einer Freundin gekommen, jede hatte ihr kleines Kind dabei. Die Mütter hatten sich wohl zur Rast auf eine Wiese gesetzt; vorher hatten sie sich vergewissert, dass eine Aufsicht ein Auge auf die Kinder hat. Die Dalmatiner waren in einem Zwinger, der von einem runden, etwa 1,50 Meter hohen Zaun umgeben war. Drumherum war ein etwa zwei Meter breiter, von einer Aufsicht bewachter Weg, der wiederum von einem Metallzaun umgeben war. Dieser Metallzaun jedoch enthält kreisförmige Elemente von etwa 60 Zentimetern Durchmesser, durch die das Mädchen wohl gekrabbelt ist. Die Aufsicht hatte sich ihm nach Polizeiangaben rechtzeitig genähert, war aber wohl nicht mehr schnell genug, um zu verhindern, dass die Kleine ihren Arm durch den zweiten Zaun steckte. fk

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