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Ich bin ein BERLINER (46): „Zu Hause als Schweizerin“

Ada Egg, 18, lebt in Zürich. Zum Berlin-Besuch will die Kunststudentin die Galerien der Stadt entdecken. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erzählt sie, was sie noch in die Hauptstadt gelockt hat.

Ich bin seit gestern hier, mit meinen Freundinnen wollte ich einen Kurztrip machen, da sind wir in Berlin gelandet. Die Stadt ist eine Mischung aus Lifestyle und Kultur, wir sprechen die Sprache, was praktisch ist. Es ist eine neue Erfahrung für mich, eine große Stadt, aber ich fühle mich auch ein bisschen zu Hause. Und in Berlin gibt’s viel Kunst, die uns interessiert.

Ich mache selbst Kunst, die Gegenwartskunst interessiert mich besonders. In Berlin gibt es viele junge Galerien mit jungen Künstlern, die noch nicht so bekannt sind. In der Schweiz studiere ich an einer Kunstschule, dort kann man alles machen, ich sitze am liebsten irgendwo mit meinem Skizzenbuch und zeichne mit Kugelschreiber und Kohle. Auch jetzt habe ich mein Skizzenbuch dabei, gezeichnet habe ich allerdings noch nichts. Ich brauche Momente der Ruhe, um meine Eindrücke zu verarbeiten – und wirkliche Pausen hatte ich hier noch keine.

Ich war als Kind schon mal in Berlin, aber die Erinnerungen sind schwach: Es ist eine große Stadt, aber ruhig auf ihre Art, cooler Lifestyle, kleine Cafés...

Gerne würde ich im Ausland studieren – vielleicht sogar in Berlin, die Stadt gefällt mir sehr gut.

Ada Egg, 18, aus der Schweiz: "Die Kunst belebt Berlin"
Ada Egg, 18, aus der Schweiz: "Die Kunst belebt Berlin"

© Röhlig

Vor 50 Jahren - am 26. Juni 1963 - hielt John F. Kennedy seine berühmte Berliner Rede. Hier erzählen 100 Berliner, was ihnen diese Worte bedeuten - und wie sie die Stadt heute erleben. Siemens unterstützt das Tagesspiegel-Projekt. Alle bisher erschienen Videos zu der Serie "Ich bin ein Berliner" finden Sie unter: www.tagesspiegel.de/berliner

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