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IGA, BUGA, LAGA: Branchenschau mit Steuergeld

ANGEBOT Bundesgartenschauen (Buga) finden jeweils in ungeraden Jahren statt. Über den Austragungsort entscheidet nach Bewerbungen der Orte die 1993 gegründete Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG).

ANGEBOT

Bundesgartenschauen (Buga) finden jeweils in ungeraden Jahren statt. Über den Austragungsort entscheidet nach Bewerbungen der Orte die 1993 gegründete Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). Gesellschafter dieser GmbH sind Branchenverbände von Garten- und Landschaftsbau. Parallel veranstalten manche Länder unregelmäßig Landesgartenschauen.

SONDERANGEBOT

Alle zehn Jahre wird die Buga durch internationale Beteiligung zur Iga. Anträge gehen von der DBG über die Bundesregierung und ein Büro in Paris zum Internationalen Gartenbauverband. Weil gerade der Turnus verändert wurde, gerät die 2013 geplante Gartenschau in Hamburg zur Ausnahme – und heißt deshalb IGS. 2017 ist der nächste reguläre Iga-Termin, gefolgt von 2027.

RESTPOSTEN

Die meisten Ex-Buga- Parks kosten auch danach Eintritt und brauchen kommunale Zuschüsse. So erhält die Grün Berlin für den Britzer Garten vom Land 3,3 Millionen Euro. Hinzu kommt Geld für Modernisierungen. Allerdings zählt er mit einer Million Besuchern im Jahr zu den größten Attraktionen für Einheimische: Bei einer Befragung waren 93 Prozent der Besucher aus Berlin. obs

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