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Marlene Dietrich trifft Charlie Chaplin im Adlon: Vielleicht waren Sie da gerade nicht zugegen.

© dapd

Ihre Kamera als Zeitzeuge: Der Tagesspiegel sucht historische Filmaufnahmen aus Berlin

Die Rolling Stones auf der Waldbühne, Walt Disney bei der Berlinale, Kennedy, Gorbatschow, der Papst und Christo: Zeigen Sie uns Ihre privaten Filmaufnahmen der glanzvollsten Momente Berlins!

Als Joachim Löw mit der siegreichen Nationalmannschaft am Brandenburger Tor eintraf, filmten Tausende das mit der Handy-Kamera. Früher war es weniger selbstverständlich Videos aufzunehmen von aktuellen Geschehnissen, die später zu Weltgeschichte wurden. Aber mancher wird dabei gewesen sein und doch die Super-8-Kamera im Gepäck gehabt haben, als Marlene Dietrich ihre alte Heimatstadt noch einmal besucht hat.

Vielleicht gibt es ja auch bewegte Bilder von den Rolling Stones, von Walt Disney, als er 1958 die Berlinale besuchte, von Operndiva Maria Callas, von James-Bond-Darsteller Roger Moore, von Indiens Superstar Shah Rukh Khan, von Angelina Jolie und Brad Pitt, von Michael Jackson, Tom Cruise, Leonardo DiCaprio oder Bruce Springsteen 1988 in der Radrennbahn Weißensee. Solche Filme zeigen, wie Berlin über die Jahre immer mehr zum Magneten für Stars wurde.

Private Blicke auf die glanzvollen Momente der Stadt sollen nicht in Vergessenheit geraten und in den Schubladen verstauben oder von der modernen Technik überrollt werden. Deshalb wollen der Tagesspiegel und history-vision.de Filmaufnahmen von Lesern digitalisieren und auf einer DVD veröffentlichen, damit alle, die sich für die besonderen Momente der Stadt interessieren, daran teilhaben können. Besonders originelle oder einzigartige Fotos können natürlich auch vorkommen.

Tagesspiegel-Leserinnen und Leser sind eingeladen, uns ihre privaten Aufnahmen vorübergehend zur Verfügung zu stellen. Alle Originale werden zurück gesendet. Die verwendeten Aufnahmen bekommen die Einsender kostenfrei im Original und in digitalisierter Form zurück. Es sind keineswegs nur Film- und Popstars gefragt. Wer dabei war, als John F. Kennedy und Ronald Reagan ihre berühmtesten Sätze in Deutschland sprachen, wer Bill Clinton, Barack Obama, Michael Gorbatschow, Martin Luther King, die Queen, Willy Brandt oder Konrad Adenauer aufgenommen hat, ist ebenso eingeladen, mitzumachen.

Auch Aufnahmen von Boris Jelzin, wie er das Polizei-Orchester vor dem Roten Rathaus dirigiert, von dem inzwischen heilig gesprochenen Papst Johannes Paul II., wie er durchs Brandenburger Tor geht oder von Christo, wie er den Reichstag verpackt, haben gute Chancen auf der DVD festgehalten zu werden. (Tsp)

Bei Interesse schreiben Sie bitte an:
filmaufnahmen-berlin@tagesspiegel.de oder schicken Sie Ihre Aufnahmen mit der Post an: Verlag Der Tagesspiegel, „Filmaufnahmen Berlin“, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin.

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