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Berlin: ILA: Die Internationale Luftfahrtschau öffnet ab heute für das private Publikum

Einmal durch den gigantischen Rumpf des Airbus-Riesentransporters "Beluga" schlendern oder die nicht mehr ganz geheime Überwachungstechnik an Bord eines "AWACS"-Aufklärers der NATO aus der Nähe betrachten - ab heute für jeden möglich. Um 13 Uhr öffnen sich die Tore der ILA, die bislang den Fachbesuchern vorbehalten war, auch für das private Publikum.

Einmal durch den gigantischen Rumpf des Airbus-Riesentransporters "Beluga" schlendern oder die nicht mehr ganz geheime Überwachungstechnik an Bord eines "AWACS"-Aufklärers der NATO aus der Nähe betrachten - ab heute für jeden möglich. Um 13 Uhr öffnen sich die Tore der ILA, die bislang den Fachbesuchern vorbehalten war, auch für das private Publikum. Am Pfingstwochenende hat die Flugschau dann täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

In der Aktionshalle Luftfahrt können die Besucher im Cockpit-Simulator der Lufthansa selbst einmal den Anflug auf einen der Berliner Flughäfen probieren oder gleich nebenan den Weg der Piloten am Radarschirm der Deutschen Flugsicherung überwachen. In der Aktionshalle Raumfahrt bestehen gute Chancen, echte Astronauten zu treffen. Ein Raumlabor kann durchlaufen, das Erprobungsmodell X-38 des künftigen Raumgleiters im Original besichtigt werden. Mutige können sich selbst einmal in einem Trainingsgerät in einen fast schwerelosen Zustand versetzen. Für ganz Wagemutige besteht die Möglichkeit, in einem Simulator den Eurofighter zu steuern. Der Eurofighter gehört neben den Tarnkappenfighter F-117 auch zu den Stars des Flugprogramms, das am Wochenende seinen Höhepunkt erreichen soll. Mit über 300 Flugzeugen kann die Messe in diesem Jahr auf eine Rekordbeteiligung verweisen.

Die Eintrittskarten für die ILA kosten 25,- Mark, ermäßigt 15,- Mark, Kinder bis zum vollendeten 5. Lebensjahr haben freien Zugang. Da die Zahl der Parkplätze begrenzt ist und auch bei der 5. ILA in Schönefeld das Verkehrsproblem nicht in den Griff bekommen wurde - bereits an den Fachbesuchertagen staute sich der Verkehr bis auf die Autobahnabfahrt Grünau - wird dringend zur Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel geraten. Ab dem U-Bahnhof Rudow und dem S-Bahnhof Schönefeld verkehren kostenlose, Behinderten gerechte Zubringerbusse. Vom Bahnhof Schöneweide gibt es im 30-Minuten-Takt einen ILA-Expreßzug direkt zum Messebahnhof in Diepensee.

Rainer W. During

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