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Berlin: Im Auto zur Waffe gegriffen

Immer wieder reagieren Autofahrer ihren Frust gegen angebliche Bummler mit gezückter Waffe ab. Zuletzt richtete ein 54-jähriger Neuköllner Anfang August während eines Überholmanövers auf der Autobahn vor den Toren der Stadt bei Tempo 160 seine Waffe auf einen 39-jährigen Autofahrer.

Immer wieder reagieren Autofahrer ihren Frust gegen angebliche Bummler mit gezückter Waffe ab. Zuletzt richtete ein 54-jähriger Neuköllner Anfang August während eines Überholmanövers auf der Autobahn vor den Toren der Stadt bei Tempo 160 seine Waffe auf einen 39-jährigen Autofahrer. Erlaubt war auf der Strecke Tempo 120. In dem „Nissan“ fand die Polizei ein ganzes Waffenlager: In der Fahrertür steckte eine Schreckschusspistole, auf dem Boden lag ein Schreckschussrevolver, auf dem Beifahrersitz ein Küchenmesser und im Gürtel trug der Festgenommene ein weiteres Messer mit feststehender Klinge. Seine Ausrüstung begründete der Mann damit, dass er Angst vor Überfällen habe. Einmal sei er bereits Opfer geworden. Tsp

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