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Berlin: Im Zeichen des Roboters DAS PLAKAT

Inszenierung im Filmmuseum

Der Filmtitel, die Produktionsfirma – mehr Informationen bot das „Metropolis“Premierenplakat nicht, jedenfalls nicht in der für den Export bestimmten Version. Man wollte den ausländischen Verleihfirmen selbst überlassen, was sie dem Kinozuschauer sonst noch über den Film mitteilen wollten. Das von Heinz Schulz-Neudamm entworfene Plakat hängt auch im Filmmuseum Berlin am Potsdamer Platz, dort ist Fritz Langs Klassiker selbstverständlich viel Platz eingeräumt. Auf 18 Bildschirmen werden unter anderem Ausschnitte aus „Metropolis“ effektvoll inszeniert. Auch gibt es Zeichnungen zu sehen, darunter Erich Kettelhuts Entwurf des großen Turms „Babel“, weiter Aufnahmen von den Dreharbeiten und Szenenfotos, eine Werbebroschüre der Ufa und nicht zuletzt Reklamegeld, das von der Ufa herausgegeben worden war, versehen mit den Unterschriften von Regisseur Fritz Lang, der Drehbuchautorin (und Lang-Ehefrau) Thea von Harbou und anderen Beteiligten. Schließlich hat man auch ein Modell des Maschinenmenschen aufgestellt, der auf dem Plakat zu sehen ist und zum Markenzeichen des Films wurde. ac

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