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Vor allem Eigentumswohnungen werden zurzeit neu gebaut.

© dpa

Immobilien: Neubau von Wohnungen in Berlin auf Rekordkurs

Genehmigungen für den Neubau von 12.471 Wohnungen wurden in Berlin von Januar bis September erteilt. Das ist mehr als im ganzen vergangenen Jahr.

Mitte, Treptow-Köpenick, Pankow und Lichtberg sind die begehrtesten Wohnlagen der Stadt - jedenfalls gemessen an der von den Bezirken erteilten Genehmigungen für den Neubau von Wohnungen. Sollten die Bauträger die beantragten Bauvorhaben realisieren, dann entstehen allein in Mitte fast 3000 neue Wohnungen - und in ganz Berlin insgesamt mehr als 12.000.

So viele Wohnungen wurden im ganzen vergangenen Jahr nicht genehmigt. Und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der erteilten Baugenehmigungen um 75 Prozent. Dies teilte das Statistische Landesamt Berlin-Brandenburg am Montag mit.

Leichter Rückgang bei Ein- und Zweifamilienhäusern

Die überwiegende Zahl der neuen Wohnungen entstehen in Mehrfamilienhäusern (10778). Dem stehen nur 1527 neu genehmigte Objekte in Ein- oder Zweifamilienhäusern gegenüber, ein leichter Rückgang (minus 0,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Fast 2000 zusätzliche Wohnungen genehmigten die Ämter in bestehenden Gebäuden, etwa durch den Ausbau von Dachgeschossen.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilte, investieren die Bauherren fast drei Milliarden Euro in den Wohnungsbau, falls die genehmigten Objekte tatsächlich errichtet werden.

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