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IMPULSE FÜR DIE STADT: Neue Mieter im Südosten im Anflug

WOHNLAGE: BITTE AM FLUGHAFENDie Flughafeneröffnung verlagert nach Auffassung von Maklern die Immobiliennachfrage von Norden nach Süden, wo mit einem „regelrechten Boom“ zu rechnen sei, so Christian Gérome von der Allgemeinen Immobilien-Börse. Nicolas Jeissing von Engel & Völkers rechnet zudem mit einem Aufschwung bei innerstädtischen Lagen an Stadtautobahn und großen Radialen: Von Treptow und Neukölln oder auch Schöneberg oder Charlottenburg sei der neue Flughafen gut erreichbar – und das mache die Lagen für Flughafenbeschäftigte und Vielflieger attraktiv.

WOHNLAGE: BITTE AM FLUGHAFEN

Die Flughafeneröffnung verlagert nach Auffassung von Maklern die Immobiliennachfrage von Norden nach Süden, wo mit einem „regelrechten Boom“ zu rechnen sei, so Christian Gérome von der Allgemeinen Immobilien-Börse. Nicolas Jeissing von Engel & Völkers rechnet zudem mit einem Aufschwung bei innerstädtischen Lagen an Stadtautobahn und großen Radialen: Von Treptow und Neukölln oder auch Schöneberg oder Charlottenburg sei der neue Flughafen gut erreichbar – und das mache die Lagen für Flughafenbeschäftigte und Vielflieger attraktiv. Wenig Einfluss auf die Preise werde die Entlastung der nördlichen Bezirke vom Fluglärm haben, glaubt Jeissing. Allerdings sagt er „grundsätzlich einen dauerhaften Anstieg von Mieten und Kaufpreisen für Immobilien in ganz Berlin“ voraus.

MILLIONEN FÜR BERLIN

Der mit dem neuen Flughafen erwartete Anstieg der Touristenzahlen wird bis 2016 zur Schaffung von 2000 zusätzlichen Arbeitsplätzen führen. Das geht aus einer neuen Berechnung der

Investitionsbank Berlin (IBB) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Bis 2016 wird mit 3,5 Millionen zusätzlichen Fluggästen gerechnet. Die Macher der Studie sind davon ausgegangen, dass die Gäste knapp zwei Tage in der Stadt bleiben und 137 Euro ausgeben werden. ball/AG

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