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Berlin: In der Hauptstadt müssen die wenigsten Unterrichtsstunden gegeben werden

Berlins Lehrer müssen nach einer aktuellen Übersicht der Kultusministerkonferenz (KMK) bundesweit die wenigsten Schulstunden pro Woche geben. Während im Bundesschnitt Lehrer an Hauptschulen beispielsweise zwischen 27 und 28 Stunden pro Woche unterrichten müssen, schwankt die Lehrverpflichtung in Berlin je nach Altersgruppe der Schüler zwischen 25,5 und 26,5 Stunden.

Berlins Lehrer müssen nach einer aktuellen Übersicht der Kultusministerkonferenz (KMK) bundesweit die wenigsten Schulstunden pro Woche geben. Während im Bundesschnitt Lehrer an Hauptschulen beispielsweise zwischen 27 und 28 Stunden pro Woche unterrichten müssen, schwankt die Lehrverpflichtung in Berlin je nach Altersgruppe der Schüler zwischen 25,5 und 26,5 Stunden.

Auch an den Gymnasien und Gesamtschulen liegen die Berliner Lehrer mit 23 bis 24 Stunden pro Woche im Schnitt etwa eine Stunde unter den in anderen Ländern üblichen Stundenverpflichtungen. Im Nachbarland Brandenburg müssen die Lehrer im Vergleich zu ihren Berliner Kollegen je nach Schulform bis zu zwei Stunden pro Woche mehr Unterricht geben. Nur an den Grundschulen liegt die Unterrichtsverpflichtung der Berliner Lehrer mit 26,5 Stunden noch eineinhalb Stunden über dem günstigsten Bundeswert. In Rheinland-Pfalz erteilen der KMK-Übersicht zufolge die Grundschullehrer nur 25 Stunden die Woche. In Hamburg und in Nordrhein-Westfalen sind dies dagegen 28 Stunden.

Schulsenator Klaus Böger (SPD) will als Sparmaßnahme für den Landeshaushalt die Unterrichtsverpflichtung der 33 000 Pädagogen jetzt um eine Stunde anheben. Dafür will der Senator sicherstellen, dass das Stundenangebot für die 390 000 Schüler nicht verringert und die Klassenfrequenzen nicht erhöht werden.

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