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Infrastruktur: Fördermittel für attraktivere Städte

Rund 2,3 Milliarden Euro sind seit 1990 in Brandenburg in die Stadterneuerung investiert worden. Ein Großteil der Gelder floss in den Umbau der großen Neubauviertel aus DDR-Zeiten.

Potsdam - Bund, Land und Kommunen hätten diese Summe bereitgestellt, teilte ein Sprecher des Infrastrukturministeriums in Potsdam mit. In diesem Jahr kämen weitere 107 Millionen Euro an Fördermitteln hinzu.

Auf einem Fachkongress in Potsdam sagte Infrastrukturminister Frank Szymanski (SPD), die Städtebauförderung habe in 137 Städten maßgeblich dazu beigetragen, wertvolle historische Bausubstanz vor dem drohenden Verlust zu bewahren sowie Gebäude, Straßen, Wege und Plätze zu sanieren. Die Städte seien dadurch attraktiver und lebenswerter geworden.

"Masterplan Stadtumbau"

Kontinuität und Verlässlichkeit sollten auch in Zukunft in der Städtebauförderung beibehalten werden. Trotzdem gelte es, "stärkere thematische und räumliche Schwerpunkte" zu setzen, sagte Szymanski. Dazu gehöre eine konsequentere Innenstadtorientierung. Zudem gebe es den neuen "Masterplan Stadtumbau", der die Kooperation mit anderen Ressorts verstärken werde. (tso/ddp)

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