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Berlin: Isadora Duncan

1904 tanzten plötzlich viele kleine Mädchen in griechisch anmutenden Gewändern durch den Garten der Grunewaldvilla – barfuß. Die amerikanische Tänzerin Isadora Duncan hatte dort ein Tanzinternat eröffnet – einen „Ort der Lebensfreude“.

1904 tanzten plötzlich viele kleine Mädchen in griechisch anmutenden Gewändern durch den Garten der Grunewaldvilla – barfuß. Die amerikanische Tänzerin Isadora Duncan hatte dort ein Tanzinternat eröffnet – einen „Ort der Lebensfreude“. Komponist Engelbert Humperdinck unterstützte die Schule. Doch schon kurz darauf wurde die unverheiratete Isadora Duncan schwanger – und durfte nicht weiter an der eigenen Schule unterrichten. Ihre Schwester übernahm das Internat und zog mit den Kindern nach Darmstadt um. Die Duncan ging zunächst nach Holland. 1927 starb sie auf höchst bizarre Weise in Nizza: Beim Anfahren in einem offenen Sportwagen verfing sich ihr langer Seidenschal in einem Rad. Der scharfe Ruck brach ihr das Genick. dma

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