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 Menschen baden und sonnen sich im Strandbad am Wannsee. Die Wasserqualität der Berliner Seen bleibt hoch.

© Gregor Fischer/dpa

Jährlicher EU-Bericht: Wasserqualität an Berliner Badeseen ist ausgezeichnet

Ob Wannsee oder Großer Müggelsee – die Berliner Badeseen eigenen sich hervorragend zum Erfrischen. Die Wasserqualität ist an den meisten Badestellen ausgezeichnet. 

Die Wasserqualität der Berliner Seen bleibt einer neuen Auswertung zufolge weiter hoch. Das geht aus dem jährlichen Badegewässer-Bericht der Europäischen Umweltagentur EEA hervor, den die in Kopenhagen ansässige EU-Behörde am Montag vorgestellt hat. 

Vom Strandbad Wannsee im Südwesten der Hauptstadt bis zum Großen Müggelsee im Osten lautete das Urteil demnach: ausgezeichnet. Die Kleine Badewiese an der Unterhavel allerdings schnitt lediglich mit der Note gut ab.

Insgesamt waren bundesweit 2291 Badestellen in Hinblick auf fäkale Verunreinigungen untersucht worden. Die Daten beziehen sich auf die Badesaison des Vorjahres. 

Die EEA empfiehlt Badefreunden angesichts der Corona-Krise, sich bei lokalen und nationalen Behörden sowie Strandbetreibern nach den aktuellsten Informationen zu möglichen Sicherheitsmaßnahmen zu erkundigen, bevor sie in diesem Sommer ins kühle Nass hüpfen.

Laut Bewertung des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) im Internet sind auch momentan alle Berliner Badestellen zum Baden geeignet, für den Tegeler See ist allerdings erhöhtes Algenaufkommen vermerkt. (dpa)

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