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Berlin: "Jedermann": Beste Mutter mopsfidel

Radisson SAS Hotel, Mittwochvormittag. "Mein Häschen" begrüßte Brigitte Grothum mit Küsschen die "beste Mutter aller Zeiten".

Radisson SAS Hotel, Mittwochvormittag. "Mein Häschen" begrüßte Brigitte Grothum mit Küsschen die "beste Mutter aller Zeiten". Gemeint war Brigitte Mira, die im diesjährigen "Jedermann" wie schon in allen vorangegangenen die Rolle der "Mutter" spielt. Bestens aufgelegt, war gestern bei der unverwüstlichen Mira nichts mehr vom kürzlichen Zusammenbruch zu merken. Im Gegenteil - "Biggilein", wie Kollegen gestern zärtlich die 90-Jährige titulierten, kam mopsfidel zur Team-Präsentation der 14. "Jedermann"-Festspiele vom 20. bis 29. Oktober im Berliner Dom. In dem kann man erstmals auch Georg Preuße erleben. Phänomenal sei ihr neuer "Mammon", schwärmte Regisseurin Grothum und freute sich dann, auch einen "Teufel" zu haben, der gerade das Bundesverdienstkreuz bekam. "Det Ding" hatte Wolfgang Gruner vorher nicht groß der "Jedermann"-Familie angekündigt, in der gestern Peter Sattmann blass wie "Tod" aussah, den er zum dritten Mal spielt. Topfrisch dagegen "Hollywoodimport" Elke Sommer mit Glücksbringern an den Ohren - riesigen goldenen Delphinen. Der "tolle Kumpel" - so wurde sie gestern gelobt - will ihren Vorjahreserfolg als "Werke" wiederholen - und in Wannsee Golf spielen. Für den ausgestiegenen Reiner Schöne wurde Joachim Hansen als "Jedermann" vorgestellt - bevor er 1986 Farmer in Kanada wurde, war er der Star in Filmen wie "Hunde, wollt ihr ewig leben".

hema

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