zum Hauptinhalt

Berlin: Jetzt sind die Mauerreste dokumentiert

Mit einer Dokumentatin von Resten der DDR-Grenzbefestigungen an der Bernauer Straße ist die Grundlage für den Ausbau der Mauergedenkstätte gelegt. Erstellt wurde die Dokumentation von Leo Schmidt von der TU Cottbus und von Johannes Carmer von der Technischen Universität (TU) Berlin.

Mit einer Dokumentatin von Resten der DDR-Grenzbefestigungen an der Bernauer Straße ist die Grundlage für den Ausbau der Mauergedenkstätte gelegt. Erstellt wurde die Dokumentation von Leo Schmidt von der TU Cottbus und von Johannes Carmer von der Technischen Universität (TU) Berlin. Die beiden haben zweieinhalb Jahre lang Pläne, Fundamente und Teile der Sicherungsanlagen, die noch sichtbar sind, aufgespürt, beschrieben und fotografiert. Die Dokumentation soll nun als Grundlage für den internationalen Wettbewerb zum Ausbau der Berliner Gedenkstätte dienen. Bis Ende 2007 könnte entschieden sein, wie auf dem Gelände an die tödliche Grenze erinnert werden soll. Viereinhalb Millionen Euro sind für eine Open-Air-Ausstellung über die geschichtlichen Ereignisse vorgesehen. Mit der Anlage zwischen Nordbahnhof und Eberswalder Straße soll die größte zusammenhängende Gedenkstätte Deutschlands entstehen. Tsp

Zur Startseite