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Berlin: Jobbox: Neues Angebot für junge Leute auf der Suche nach Beschäftigung

Der Kiez rund um den Boxhagener Platz ist jung: Etwa die Hälfte der Bewohner ist zwischen 18 und 35 Jahre alt, und das Viertel gilt als bevorzugte Wohngegend von Studenten. Doch diese Generation bringt dem Kiez nicht nur Leben, sondern auch Probleme - dazu zählt die Arbeitslosigkeit.

Der Kiez rund um den Boxhagener Platz ist jung: Etwa die Hälfte der Bewohner ist zwischen 18 und 35 Jahre alt, und das Viertel gilt als bevorzugte Wohngegend von Studenten. Doch diese Generation bringt dem Kiez nicht nur Leben, sondern auch Probleme - dazu zählt die Arbeitslosigkeit. "Der Ausbildungsstand hier ist zwar relativ hoch", sagt Maria Kiczka-Halit von der Existenzgründer-Beratung JugendLOK, "aber es sind auch Studienabbrecher ohne Beschäftigung darunter." Für sie, aber auch für andere junge Leute mit geringeren Qualifikationen, hat das Quartiersmanagement jetzt ein neues Projekt ins Leben initiiert. Auf rund 250 Quadratmetern befindet sich in der Seumestraße 7/8 seit gestern die "Jobbox" - ein "Servicecenter für Ausbildung, Beschäftigung und Existenzgründung". Neben JugendLOK werden hier noch vier weitere Träger von Ausbildungsmaßnahmen, Arbeitsvermittler und Beratungseinrichtungen arbeiten. Da unterschiedliche Projekte in der "Jobbox" tätig sein werden, könne das Angebot ohne weite Wege individueller abgestimmt werden. Unter einem Dach werden neben kurzfristigen Jobs auch feste Arbeitsplätze und Lehrstellen vermittelt, Bewerbungstrainings durchgeführt und Existenzgründer beraten. Die Miete wird aus dem Programm "Soziale Stadt" des Senats bezahlt, ansonsten erhalten die Träger aber keine zusätzlichen Gelder für ihre Sprechzeiten in der "Jobbox".

jom

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