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Berlin: Johannes Rau gründet Aktion für den Jugendsport „Sport baut Brücken“ fördert Ideen

zur Annäherung von Ost und West

Die „Sport baut Brücken“Aktion hat sich Johannes Rau ausgedacht, als er in den überfluteten Elb-Gebieten war. Fußballfelder, die Äckern glichen, hat er da gesehen und Vereine, denen die Ausrüstung davongeschwommen war. Was er aber auch gesehen hat, waren junge Leute aus Ost und West, die miteinander arbeiteten, um der Zerstörung Herr zu werden. Diese Jugendlichen einander noch näher zu bringen, das bezweckt die bundesweite Aktion.

Zusammen mit den Unterstützern – dem Vorstandsvorsitzenden der Dresdner Bank, Bernd Fahrholz, und dem Vorsitzenden der Deutschen Sportjugend, Ingo Weiss, – hat Rau „Sport baut Brücken“ am Montag im Schloss Bellevue vorgestellt. Die Spielregeln: Vereine können der Deutschen Sportjugend Vorschläge für gemeinsame Aktionen von Jugendlichen aus Ost und West anbieten. Das können Trainingscamps sein, Workshops oder Initiativen zum Wiederaufbau nach der Flut. 500 000 Euro stehen für die Förderung zur Verfügung. Angespornt, sagte Rau, habe ihn das Vorbild seiner sportbegeisterten Familie. „Meine Frau ist früher sogar Fallschirm gesprungen – allerdings fand ich das immer ehewidrig.“ rcf

Die Aktion im Internet:

www.sport-baut-bruecken.de

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