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Berlin: Journalisten sammeln am 11. September für Mosambik - Veranstaltung auf dem Alexanderplatz

Nicht allein berichten, sondern einmal selbst tatkräftig helfen wollen rund 40 Medien und Pressevereinigungen auf dem Solidaritätsbasar der Berliner Journalisten unter der Schirmherrschaft der Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am 11. September auf dem Alexanderplatz.

Nicht allein berichten, sondern einmal selbst tatkräftig helfen wollen rund 40 Medien und Pressevereinigungen auf dem Solidaritätsbasar der Berliner Journalisten unter der Schirmherrschaft der Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am 11. September auf dem Alexanderplatz. Von zehn bis 18 Uhr gibt es Musik, eine Versteigerung und Signierstunden, Journalisten stehen Rede und Antwort. Mit dem Spendenerlös soll eine Schule in Mahulana gebaut werden, einem vom Bürgerkrieg zerstörten Ort in Mosambik. Dabei sind u.a. die Tageszeitung, Deutschland Radio, die Junge Welt, das Magazin, die Carl-Duisburg Gesellschaft, die IG Medien und der Tagesspiegel.

Los geht es um 10 Uhr mit Kinderliedern, um 10.45 Uhr spielt die afrikanische Percussion-Band Makwerhu, um 11.30 die Berliner HipHop-Truppe Böse Mädchen. Um 14.30 sind die afrikanischen Triumph Tchawama Boys zu hören, um 15.30 die junge Rockband Slapstick und um 17 Uhr gibt es Samba und Mambo von Jarana. Um 11 Uhr hält Ministerin Wieczorek-Zeul eine Ansprache. Das Projekt in Mahulana wird von der Organisation Sodi betreut, die Hilfe zur Selbsthilfe in den ärmsten Ländern der Welt leistet. Sodi hat das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen.

Den Solidaritätsbasar der Berliner Journalisten gab es schon zu DDR-Zeiten. Er wurde 1996 wieder ins Leben gerufen. 1998 kamen rund 30 000 Besucher, die 20 000 Mark für ein Kino in Vietnam spendeten.

tob

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