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Berlin: Jüdische Gemeinde will umziehen Räume an der Joachimstaler Straße gelten als unzureichend geschützt

Aus Sicherheitsgründen wird die Jüdische Gemeinde ihr Verwaltungsgebäude an der Joachimstaler Straße möglicherweise noch in diesem Jahr aufgeben und dafür eventuell Etagen im benachbarten AllianzHochhaus beziehen. Über Umzugspläne des Vorstands soll in Kürze das Gemeindeparlament entscheiden.

Aus Sicherheitsgründen wird die Jüdische Gemeinde ihr Verwaltungsgebäude an der Joachimstaler Straße möglicherweise noch in diesem Jahr aufgeben und dafür eventuell Etagen im benachbarten AllianzHochhaus beziehen. Über Umzugspläne des Vorstands soll in Kürze das Gemeindeparlament entscheiden. Der bisher genutzte Altbau, seit Dezember von Betonpollern zusätzlich gesichert, bietet einem Gutachten zufolge nur unzureichenden Schutz vor Anschlägen. Ein Sicherheitsexperte der Gemeinde wollte sich am Mittwoch nicht näher zu entsprechenden „Überlegungen“ äußern und verwies auf den Innensenator und die Polizei, mit denen man in engem Kontakt stehe. Die Innenbehörde bestätigte, dass die Sicherheitslage des Hauses an der Joachimstaler Straße schon seit längerem als problematisch gilt. C.v.L.

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