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Berlin: Juweliergeschäft Sedlatzek: Vorgegangen wie bei Einbrüchen in Fotogeschäfte

Das Vorgehen der Sedlatzek-Einbrecher erinnert die Kriminalbeamten an eine Serie von Einbrüchen in Berliner Fotogeschäfte. Von 1998 bis 2000 hatten die Täter zahlreiche bisher nicht geklärte Einbrüche verübt und dabei vorwiegend in den frühen Morgenstunden mit ebenfalls brachialer Gewalt die Schutzgitter vor den Fenstern mit Stahlseilen, die an Autos befestigt waren, herausgerissen.

Das Vorgehen der Sedlatzek-Einbrecher erinnert die Kriminalbeamten an eine Serie von Einbrüchen in Berliner Fotogeschäfte. Von 1998 bis 2000 hatten die Täter zahlreiche bisher nicht geklärte Einbrüche verübt und dabei vorwiegend in den frühen Morgenstunden mit ebenfalls brachialer Gewalt die Schutzgitter vor den Fenstern mit Stahlseilen, die an Autos befestigt waren, herausgerissen. Anschließend zertrümmerten sie mit Äxten und Vorschlaghämmern die Panzerglasscheiben.

Innerhalb weniger Sekunden rafften sie alles Erreichbare zusammen und verschwanden oft Sekunden, bevor die Polizei eintraf. Angst, gefasst zu werden, hatten die Täter offenbar nicht, denn sie verübten manchmal mehrere Einbrüche an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen.

Nachdem sie Berlin "abgegrast" hatten, zogen die Banden weiter nach West- und Süddeutschland. Dort wurden im vergangenen Jahr mehrere Täter gefasst, die nach Auffassung des zuständigen Berliner Ermittlers im Landeskriminalamt (LKA), Andreas Grabinski, auch für die Taten in Berlin verantwortlich sind. Grabinski ist sich daher sicher: "Diese Taten werden geklärt werden."

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