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Berlin: Kampfhunde: BVG will das Verbot nicht

Das Kampfhunde-Verbot im öffentlichen Nahverkehr der Stadt wird wahrscheinlich wieder fallen. Die BVG habe sich beim Verkehrsverbund dafür eingesetzt, die Verbotsregelung von Anfang März zu kippen, bestätigte gestern BVG-Sprecherin Barbara Mansfield.

Das Kampfhunde-Verbot im öffentlichen Nahverkehr der Stadt wird wahrscheinlich wieder fallen. Die BVG habe sich beim Verkehrsverbund dafür eingesetzt, die Verbotsregelung von Anfang März zu kippen, bestätigte gestern BVG-Sprecherin Barbara Mansfield. Die S-Bahn habe sich dem angeschlossen. Ein Facharbeitskreis des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg wird sich in der zweiten April-Hälfte nun mit dem Thema beschäftigen. Boulevard Berlin: Was die Stadt bewegt... Wieso es überhaupt zu dem umstrittenen Kampfhund-Verbot in Bussen und Bahnen kam, ist bei dieser Lage so unklar wie vorher. Schon damals hatten BVG und S-Bahn erklärt, von ihnen sei die Initiative nicht ausgegangen. Und die zuständige Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler hatte heftig gegen das Fahrverbot für die 5000 Kampfhunde der Stadt protestiert: Es sei eine unfaire Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Inzwischen hat sich Schöttler noch einmal bei der BVG für eine Rückkehr zur alten Regelung eingesetzt: Freie Fahrt mit Leine und Maulkorb, wie sie für Kampfhunde ohnehin überall in der Stadt Vorschrift sind.

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