zum Hauptinhalt

Berlin: Kardinal Sterzinsky geht es wieder schlechter

Am heutigen Sonntag werden die katholischen Pfarrer ihren Gemeinden die traurige Botschaft überbringen: Der frühere Berliner Erzbischof, Kardinal Georg Sterzinsky, ist am Freitag erneut ins Krankenhaus gebracht worden, weil er eine Lungenentzündung bekommen hat. Die Ärzte bewerten seinen Zustand als „ernst“, wie Diözesanadministrator Matthias Heinrich in einem Brief an die Berliner Gemeinden mitgeteilt hat.

Am heutigen Sonntag werden die katholischen Pfarrer ihren Gemeinden die traurige Botschaft überbringen: Der frühere Berliner Erzbischof, Kardinal Georg Sterzinsky, ist am Freitag erneut ins Krankenhaus gebracht worden, weil er eine Lungenentzündung bekommen hat. Die Ärzte bewerten seinen Zustand als „ernst“, wie Diözesanadministrator Matthias Heinrich in einem Brief an die Berliner Gemeinden mitgeteilt hat.

Sterzinsky wurde bereits von Ende Januar bis Mitte April in einer Berliner Klinik behandelt und zweimal am Magen operiert. Nach der zweiten Operation war sein Körper so geschwächt, dass ihn die Ärzte zwei Wochen lang in ein künstliches Koma versetzt hatten. Mitte April wurde er in eine Rehabilitationsklinik verlegt, wo sich sein Zustand aber nur wenig besserte. Er habe an manchen Tagen im Bett aufsitzen können, hieß es. Durch die Lungenentzündung hat sich sein geschwächter Gesundheitszustand noch einmal dramatisch verschlechtert. Diözesanadministrator Matthias Heinrich bat Pfarrer und Gläubige auf, für den 75-jährigen Kardinal zu beten. Heinrich leitet das Erzbistum seit Februar übergangsweise, bis ein Nachfolger für Sterzinsky gefunden ist. clk

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false