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Berlin: Keine Schnapsidee

Acht Stunden hat es gedauert, um den „Thesen für die Hauptstadtdebatte“ den letzten Schliff zu geben. Eine Flasche lettischen Schnapses hat die Endredaktion nicht überlebt.

Acht Stunden hat es gedauert, um den „Thesen für die Hauptstadtdebatte“ den letzten Schliff zu geben. Eine Flasche lettischen Schnapses hat die Endredaktion nicht überlebt. Die „CDURebellen“ hatten Spaß daran, sich über die Zukunft Berlins neue Gedanken zu machen. Nur der CDU-Landesvorstand ärgert sich. Sind es wirklich Rebellen? Schauen wir uns einige Autoren des Papiers etwas näher an:

Günter Nooke ist Berliner CDU-Bundestagsabgeordneter. Ein ehemals Grüner, vorher DDR-Bürgerbewegter. In der CDU/CSU-Fraktion jetzt zuständig für die Kulturpolitik. Georg Eickhoff , Bildungsreferent in der baden-württembergischen Landesvertretung, hat unter anderem in Madrid und Texas studiert und Schlagzeilen gemacht, als er mit seiner Kandidatur für Platz 1 der CDU-Bundestagslandesliste den Sturz Eberhard Diepgens einleitete. Matthias Graf von Kielmansegg leitet die Planungsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seine berufliche Laufbahn hat er in der Berliner Senatskanzlei begonnen; erst zuständig für Europa, dann für die Flughafenprivatisierung. Markus Schulz ist Geschäftsführer der nordrhein-westfälischen CDU-Landesgruppe im Bundestag. Alle sind Mitglieder der Berliner CDU und gehören zum Gesprächskreis „Hauptstadt-Union“ – auch „Hugenotten“ genannt. za

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