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Berlin: Keine Zeit für Wissenschaft Senator Flierls Behörde versäumte Beteiligung an letztem Wettbewerb

Wissenschaftssenator Thomas Flierl prüft, ob sich Berlin am jüngst angelaufenen Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft 2006“ beteiligt. Der vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft ausgelobte Wettbewerb soll dazu führen, dass wissenschaftliche Einrichtungen in den Städten intensiver vernetzt und dass die Beziehungen zwischen Wissenschaften und Wirtschaft stärker werden.

Wissenschaftssenator Thomas Flierl prüft, ob sich Berlin am jüngst angelaufenen Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft 2006“ beteiligt. Der vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft ausgelobte Wettbewerb soll dazu führen, dass wissenschaftliche Einrichtungen in den Städten intensiver vernetzt und dass die Beziehungen zwischen Wissenschaften und Wirtschaft stärker werden. Der Wettbewerb, der 2004 zum zweiten Mal stattfindet, ist mit 125000 Euro dotiert.

Obwohl die Wissenschaft im Senat als eine der großen Stärken der Stadt gilt, hatte sich Berlin am ersten Durchgang des Wettbewerbs nicht beteiligt. Das hatte im Stifterverband Erstaunen hervorgerufen. „Berlin hätte ein enormes Potential bei einer Beteiligung“, sagte Carsten Klein vom Stifterverband. Alle großen Städte außer Frankfurt am Main hätten sich beteiligt. Den ersten Wettbewerb für 2005 gewann Bremen. Laut dem Sprecher der Wissenschaftsverwaltung, Torsten Wöhlert, kam die Berliner Beteiligung am ersten Wettbewerb nicht zustande, weil die Verwaltung mit der Überarbeitung des Haushalts im Zusammenhang mit der Verfassungsklage stark belastet war. Für anderes seien keine Kapazitäten frei gewesen. wvb.

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