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Berlin: Keiner kocht schöner

Akkurater Scheitel, Brille mit Goldrand, wie mit dem Lineal gestutzter Schnurrbart – Der 66-jährige Maler Horst Mak ist nicht gerade das typische Fernsehstar- Groupie. Und doch hat er bei der Weihnachtsauktion des Tagesspiegels 660 Euro dafür geboten, von Schauspieler und Mädchenschwarm Ralf Bauer bekocht zu werden.

Akkurater Scheitel, Brille mit Goldrand, wie mit dem Lineal gestutzter Schnurrbart – Der 66-jährige Maler Horst Mak ist nicht gerade das typische Fernsehstar- Groupie. Und doch hat er bei der Weihnachtsauktion des Tagesspiegels 660 Euro dafür geboten, von Schauspieler und Mädchenschwarm Ralf Bauer bekocht zu werden. Bei einem ungewöhnlichen Kochabend im Bleibtreu-Hotel in Charlottenburg hat er seinen Gutschein nun eingelöst. „Ich fand die Idee schön, Ralf mal wiederzusehen“, sagte Mak. Denn als der Schauspieler vor zwei Jahren auf dem „Traumschiff“ drehte, verbrachte der Maler auf der „Deutschland“ gerade seinen Urlaub. Mit einigen Freunden sitzt der Maler im Hotel-Restaurant und schaut in die Töpfe. „Ich bin der Chef, und mein Azubi arbeitet mir zu“, sagt Ralf Bauer und zwinkert dem Hotelchef und Koch Klaus Kranz zu. Bei dem Avocadodip, den Spaghetti mit Gambas und der Entenbrust in Rotweinsauce funktioniert das ganz gut. Die Crêpes muss aber der „Azubi“ wenden – das ist Bauer doch zu heikel. „Das ist wie Kindergeburtstag hier, nur ohne Kinder,“ freut sich Mak. Als Dank will er dem Schauspieler ein Siebdruck-Porträt schenken. dma

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