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Berlin: Kind nach Hundebiss in der Klinik

Berlin - Nachdem ein dreijähriger Junge am Donnerstag in Friedrichshagen von einem Hund gebissen worden war, befindet sich das Kind zur Behandlung im Krankenhaus Neukölln. Gegen den Halter wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Berlin - Nachdem ein dreijähriger Junge am Donnerstag in Friedrichshagen von einem Hund gebissen worden war, befindet sich das Kind zur Behandlung im Krankenhaus Neukölln. Gegen den Halter wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Das Kind hatte Biss- und Kratzwunden am Hinterkopf erlitten. Laut Polizei wurde nun ein Leinen- und Maulkorbzwang für das Tier angeordnet.

Der Junge war gegen 10.50 Uhr mit seinem Vater in der Bölschestraße unterwegs, als plötzlich ein Hund aus einem Hausflur gerannt gekommen sei und dem Kleinen in den Kopf gebissen habe, berichteten Zeugen der Polizei. Dem Vater gelang es schließlich, den Hund von seinem Sohn zu trennen. Der Hundehalter, der kurz darauf kam, rief seinen Hund zurück. Der gehorchte zunächst, rannte aber erneut zu dem Jungen und biss zu. Bei dem Tier handelt es sich um einen Weimaraner – also einen Jagdhund. Die Hunde, die im Deutschen Weimaraner- Klub gezüchtet werden, würden meist nur an Jäger abgegeben, heißt es auf einer Internetseite. Doch seit einigen Jahren gebe es zunehmende Tendenzen, den Weimaraner außerhalb des Klubs zu züchten und an Halter abzugeben, die nicht jagen. tabu

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