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Berlin: Kita zwölftes Mal verwüstet Einbrecher erbeuteten Elektrogeräte

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Prenzelberger Spielmäuse“ kommen nicht zur Ruhe: Bereits zum zwölften Mal ist die Tagesstätte in der Pappelallee am Wochenende von Vandalen heimgesucht worden. Die Räume ähnelten zu Wochenbeginn einem Schlachtfeld.

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Prenzelberger Spielmäuse“ kommen nicht zur Ruhe: Bereits zum zwölften Mal ist die Tagesstätte in der Pappelallee am Wochenende von Vandalen heimgesucht worden. Die Räume ähnelten zu Wochenbeginn einem Schlachtfeld. Türen wurden eingetreten, Wände besprüht, auf dem Boden lag zertretenes Spielzeug, mit Sirup übergossen. Außerdem fehlten alle elektrischen Geräte, die sich irgendwie zu Geld machen lassen.

Für KitaLeiterin Christa John ist der schreckliche Anblick fast schon ein vertrautes Bild: Zwischen 1999 und 2000 war in der Kita bereits elf Mal eingebrochen worden. Dabei ging es den Einbrechern nie nur um Wertgegenstände oder Geld. Stets randalierten sie auch in der Kita, die zum Großteil durch Spenden der Eltern eingerichtet wurde. Gelegentlich nutzten die Vandalen auch die Küche. Schließlich installierte die Polizei eine Alarmanlage, da Spurensicherung und Fahndung zu keinem Erfolg führten. Als daraufhin keine weiteren Einbrüche gab, wurde die Anlage wieder abgebaut. „Wir dachten, wir hätten jetzt endlich unsere Ruhe“, sagt die Kita-Leiterin. he

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