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KLEIN ABER FEIN: Prince im Jazzclub, Hosen im Wohnzimmer

Das Olympiastadion, klar, das ist schon was. Doch viele Stars suchen auch wenn sie die großen Arenen füllen können, wieder direkteren Kontakt zu den Fans.

Das Olympiastadion, klar, das ist schon was. Doch viele Stars suchen auch wenn sie die großen Arenen füllen können, wieder direkteren Kontakt zu den Fans. Nicht mal eine Woche ist es her, dass Lady Gaga ihr Album vor nur rund 100 Fans im Berghain vorstellte. Bis heute legendär ist der Auftritt von Prince im Jahr 1987 im Jazzclub Quasimodo – unangekündigt und spontan setzte er dort seinen Auftritt in der Deutschlandhalle fort. 2008 mietete Madonna die Burger Bar neben dem Kaffee Burger an der Torstraße – allerdings nicht für ein Konzert sondern zur Feier ihrer Weltpremiere als Regisseurin. Weniger exklusiv ging es bei Robbie Williams zu, der 2009 vor der Max-Schmeling-Halle in Prenzlauer Berg ein spontan angekündigtes Gratiskonzert gab vor mehreren tausend Fans. Etwas genauer rechnete Rihanna die Zahl ihrer Gäste aus. Genau 777 Fans sollten es bei ihrem Auftritt im E-Werk im vergangenen Jahr sein, denn die Sängerin aus Barbados flog sieben Tage lang mit einer Boing 777 durch die Welt, um in sieben Ländern zu spielen. Auf deutscher Seite sind vor allem Die Ärzte Meister in Sachen kleine Geheimkonzerte. Doch auch Seeed! überraschte 2011 mit einem Mini-Konzert vor 150 Menschen im Festsaal Kreuzberg. So klein wie die Toten Hosen allerdings schaffte es kaum jemand: 2012 Jahr spielten sie in einer 40-Quadratmeter- Wohnung in Wedding. amy

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