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KLEINE EISKUNDE: Keine Chance für Schlittschuhläufer

DER DÜNNE ANFANGDie Eisbildung beginnt an der Oberfläche, wenn Frostluft das Wasser auf null Grad kühlt und kein Wind die Kristallbildung stört. Danach wächst das Eis nach unten weiter – bei den aktuellen Temperaturen um etwa einen Zentimeter täglich, sagt Thomas Hintze vom Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB).

DER DÜNNE ANFANG

Die Eisbildung beginnt an der Oberfläche, wenn Frostluft das Wasser auf null Grad kühlt und kein Wind die Kristallbildung stört. Danach wächst das Eis nach unten weiter – bei den aktuellen Temperaturen um etwa einen Zentimeter täglich, sagt Thomas Hintze vom Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB).

DAS DICKE ENDE

Hintze schätzt, dass das Eis ab etwa sieben Zentimeter einen Menschen trägt. So dick ist es zurzeit vor dem Nordufer des

Großen Müggelsees, wo Hintze täglich mit Akkubohrmaschine und Peilstab messen geht. Die etwa 45 Zentimeter aus dem Winter 1995/96 hält er für das Maximum des in Berlin Möglichen.

DIE RAUE SCHALE

Weil das Eis nach Weihnachten angetaut war und von inzwischen hart gefrorenem Schneematsch überzogen ist, ist es laut Hintze für Schlittschuhläufer

ungeeignet. Zudem deckt der Schnee Risse und dünne Stellen trügerisch zu, die besonders oft in der Nähe von Fahrrinnen, Einleitungen und Stegen vorkommen. obs

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