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Berlin: Knut macht das Seepferdchen

Das Eisbärchen geht mit seinem Pfleger planschen

In freier Wildbahn meiden Eisbären das Wasser gern. Im Berliner Zoo macht Baden aber einfach Spaß – und erfrischt auch noch. Bei Temperaturen um die 25 Grad schwamm Eisbärchen Knut gestern wieder mit seinem Pfleger Thomas Dörflein durch den Graben des Freigeheges. Das ging schon viel besser als noch vor ein paar Tagen. Und die Zahnschmerzen scheinen auch schon vergessen. Auch das Abtrocknen danach hat der mittlerweile zum kleinen Moppel mutierte Besucherliebling schon raus: Er wälzt sich einfach so lange im Sand, bis das Fell vollständig verdreckt ist.

Mittlerweile diskutieren Knut-Fans im Internet, ob Pfleger Dörflein für seine Arbeit das Bundesverdienstkreuz erhalten sollte. In einem Online-Aufruf wird Klaus Wowereit offiziell aufgefordert, sich beim Bundespräsidenten für eine Verleihung starkzumachen. Der Brief ist in acht Sprachen übersetzt, unter anderem ins Finnische und Chinesische. Darin heißt es als Begründung: „Herr Dörflein ist ein Beweis für das, was wir Menschen tun können, um wild lebende Tiere vor Gefährdung und Ausrottung zu retten.“ sel

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